Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre

Friedrich Schillers Kriminalbericht Der Verbrecher aus verlorener Ehre ist eine Erzählung über Christian Wolf und wie der Verlust seiner Ehre und Würde ihn in einen Kriminellen verwandelt. Christian, schon von dem Aussehen haben andere Leute über ihn immer Witze gemacht. “Eine kleine unscheinbare Figur, krauses Haar von einer unangenehmen Schwärze, eine plattgedrückte Nase und eine geschwollene Oberlippe, welche noch überdies durch den Schlag eines Pferdes aus ihrer Richtung gewichen war, gab seinem Anblick eine Widrigkeit, welche alle Weiber von ihm zurückscheuchte und dem Witz seiner Kameraden eine reichliche Nahrung darbot.” Er wurde bestraft für Wilderei mit drei Jahre auf der Festung arbeiten. In dieser Zeit wurde Christian unmenschlich behandelt und musste seine Zeit mit andere Verbrecher verbringen. Durch diese Mishandlung hat Christian seine Ehre verloren. Vorher war sein Verbrechen aus Not, aber nachher hatte er nichts mehr zu verlieren. Nach seinem Gefängnisaufenthalt, gab er ein kleinen Junge ein Geldstück, aber das Kind wirft es zurück in sein Gesicht. Die Geselltschaft hat Christian ausgestossen und ihn keine Hilfe gegeben, um ihn zu rehabilitieren. Er wurde, was die Geselltschaft immer von ihn erwartet hat, ein richtiger Verbrecher. Andrew Cusack erklärt in den Artikel “Der Schein ist gegen sie: Physiognomy and Honour in Schiller's "Der Verbrecher aus verlorener Ehre” wie in dieser Zeit die Bedeutung von Ehre sich geändert hat. Ehre war nicht mehr nur das äußerliche Kennzeichen, aber mehr so die innerlichen persönlichen Eigenschaften. Schiller zeigt uns, was die Rolle der Gesellschaft spielt in Verbrechen und, dass manchmal Menschen Verbrecher werden, weil sie alle andere Chancen verloren haben.

Friedrich Schiller hat in einer Zeit von Unruhe gelebt. In dem Artikel “Epochen: (Weimarer) Klassik (1786-1805)”, erklärt es, dass, “Auch in der Klassik sind die Französische Revolution, die Krise des Absolutismus und die Anfänge der Industrialisierung von grosser Wichtigkeit.” Diese Geschichte gehört zur Weimarer Klassik Gruppe. Im gleichen Artikel gibt es Information über die Themen in Literatur in der klassischen Zeit. “Die Erhabenheit und Würde sind wahrscheinlich die zentralen Begriffe der Klassik. Die klassischen Schreiber machten es sich zur Aufgabe, den Menschen die Würde zu bringen und sie danach zu erziehen.” Diese Themen sind sehr wichtig in Der Verbrecher aus Verlorener Ehre. Für Friedrich Schiller die Beteutung, die Ehre hat, ist dass das Individium nicht nur nach dem Äusserlichem gesehen wird, sondern auch nach dem Innerem und dass man daruber nachdenkt, was passieren muss, um kriminell zu werden. Die Ehre besteht darin, dass er frei und ohne Konsiquenzen schreiben kann, über die Ungerechtigkeiten und sozialen Verhältnisse der damaligen Zeit.